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Langzeit-EKG | Rhythmuskarte

LZ-EKG Auswertung werden vom Arzt vorgenommen und mit dem Patienten besprochen.

Das EKG wird kontinuierlich über 24 Stunden über Klebe-Elektroden am Brustkorb von einem am Körper getragenen Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet. Die Aufzeichnung wird in der Praxis an einem Computer ausgewertet.

Es erlaubt die Erkennung von Störungen des Herzrhythmus, die nicht im Ruhe-EKG erfaßt wurden, und die Beurteilung ihrer Häufigkeit: Extraschläge (Extrasystolen), Anfälle von Herzjagen (Tachykardien) und Herzpausen. Im Langzeit EKG können somit bedrohliche und nicht bedrohliche Herzrhythmusstörungen entdeckt werden.

Dokumentation von „Herzrasen“ mit dem mobilen EKG

­Mobile EKG-Aufzeichnungsgeräte (Event Rekorder)

Gerade bei immer wieder plötzlich auftretendem Herzrasen, wie es bei angeborenen Rhythmusstörungen oder auch manchmal bei Vorhofflimmern typisch ist, bleiben alle Untersuchungen unauffällig. Tritt die Rhythmusstörung nur ab und zu auf, bleibt dann auch das LZ-EKG (wir können diese bis zu 7 Tage am Stück durchführen) ohne Ergebnis. Mobile EKG-Aufzeichnungsgeräte, sogenannte Event Rekorder, sind dann oft eine Hilfe.

Unsere Praxis verfügt über solche Geräte, die Sie für einige Wochen mit nach Hause nehmen und bei sich tragen. Tritt eine Rhythmusstörung auf oder haben Sie Symptome, können sie das EKG einfach selbst aufzeichnen. Unser Praxispersonal zeigt Ihnen vorher, wie einfach das geht. Das dann über 30 Sekunden aufgezeichnete EKG können wir später auslösen und auswerten. Der große Vorteil ist, dass wir ein EKG während ihrer Beschwerden aufzeichnen können und somit oft erst die Zuordnung einer bestimmten Rhythmusstörung zu den Beschwerden gelingt.